Manches ist anders im Land der unbegrenzenten Möglichkeiten:
Reisetagebuch
Manches ist anders im Land der unbegrenzenten Möglichkeiten:
Von Washington nach Philadelphia sind's ja nur 2-3h mit dem Auto, also planten wir einen Trip mit zwei Nächten in der Stadt in dem die amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde.
Aus den 2-3h wurden dann 6h. Grund dafür sah ungefähr so aus:
Da hilft's dann nix, wenn die Autobahnen durchgehend min 3 Spuren haben, wenn die alle auf eine zusammengefangen werden. Verkehr umleiten zwischen den Ausfahrten is nicht, weil's dazwischen keine Ausfahrten gab. Hmpf.
Im Stau stehend sieht man so witzige Sachen wie: Autoschleper, die die Autos über die Fahrerkabine laden:
Mittags dann bei einem Food-Exit die untere Seite der Essens-Fahnenstange: Taco-Bells und KFC in Einem. Essen ist zwar günstig - aber grindig.
Parkplatz haben wir im Vorfeld organisiert: nahe dem Hotel gaben wir Chris' Auto ab. Danach ging's zu Fuß weiter ins Warwick Rittenhouse Square. Sehr schönes Hotel, sehr großes Zimmer - Kreditkarte beim Einchecken ging erst beim 4. Versuch (mit dem durchziehen des Magnetstreifens).
Das erste Wahrzeichen von Philadelphia hatten wir gleich gefunden:
Ich kaufe ein "e" und möchte lösen :-)
Philadelphia ist der Geburtsort der USA. Die Liberty-Bell ist dort auch noch zu sehen. Die wurde kurz vor 1800 in London gemacht - eigentlich nur für Philadelphia. Bei der Ankunft war sie dann gleich mal kaputt, wurde neu gegoßen um ein paar Jahrzehnte danach wieder kaputt zu werden. Der Sprung ist aber bis heute erhalten. Witzig, was die Geschichte für Geschichten schreibt.
Kulinarisch haben sie auch was spezielles zu bieten:
Roast beef Sandwich mit Parmesan im weichen Weißbrotweckerl. Schmeckt so wie's klingt und aussieht.
Landstreicher bei der Arbeit:
Werbung kann auch sehr lustig sein:
Beim Rückweg am nächsten Tag stoppten wir bei den Longwood Gardens. Schöne große Gartenanlage mit Wasserspielen noch und nöcher: